Hot Tubs gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Für unsere Hot Tubs verwenden wir glasfaserverstärkten Kunststoff, Holz, LDPE, HDPE, Polypropylen. Wir erklären Ihnen die Unterschiede.
Glasfaserverstärkter Kunststoff
Schwimmbäder und Hot Tubs werden seit vielen Jahren aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt. Auch unsere Hot Tubwannen sind aus diesem Material gefertigt. Glasfaser besteht aus verschiedenen Schichten, wodurch ein starkes Material entsteht. Hot Tubs aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind aus diesem Grund auch am langlebigsten und robustesten. Die Wahrscheinlichkeit von Rissen und Sprüngen in diesem Material ist sehr gering. Die glasfaserverstärkten Wannen sind zudem mit mehreren Beschichtungen, darunter einer UV-Lackierung, versehen. Diese Beschichtungen sorgen auch dafür, dass die Hot Tubwannen leicht sauber zu halten sind und sich keine Chlor- oder Wasserablagerungen bilden. Die Lebensdauer von glasfaserverstärkten Kunststoffwannen beträgt etwa 35 Jahre, vorausgesetzt, dass gute Entwicklungstechniken verwendet werden.
Neugierig, wie unsere Wannen hergestellt werden? In diesem Video sehen Sie einen Einblick in unsere Wannenproduktion:
Vorteile:
- 100 % wasserdicht
- Lange Lebensdauer: ca. 35 Jahre
- Leicht mit Seifenwasser zu reinigen
- Wetterfest
- Aufgrund von Beschichtungen kein Wasser oder Chlorablagerungen
- Ein authentisches Gefühl dank Thermoholz rund um die Wanne
Holz Hot Tubs
Ein komplett aus Holz gefertigter Hot Tub hat ein authentisches Aussehen, erfordert jedoch viel Wartung. Wenn der Hot Tub nicht gefüllt ist, trocknet das Holz aus. Dadurch schrumpft das Holz um das Bad herum, was wiederum zu Undichtigkeiten führen kann. Selbst bei feuchten Wetterbedingungen kann es schwierig sein, den Hot Tub richtig zu warten. Durch die großen Rillen im Holz lässt sich der Hot Tub nur schwer reinigen, Schmutz dringt in das Holz ein und setzt sich zwischen den Nähten ab. Sie können einen Badezuber aus Holz in den meisten Fällen maximal ein paar Jahre lang verwenden, bevor er ersetzt werden muss.
LDPE
Hot Tubs aus LDPE werden in eine Form gegossen, um die Form zu erzeugen. Bei dieser Methode muss der Hot Tub nicht angeschweißt werden, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Leckage gering ist. Billige Varianten von LDPE können schneller zu Problemen führen. Außerdem sollten Sie immer darauf achten, dass das Material nicht über längere Zeit einer hohen Temperatur ausgesetzt wird. Das Material kann schmelzen. Wannen aus LDPE halten etwa 20 Jahre.
HDPE
HDPE-Hot Tub Wannen werden auf die gleiche Weise wie LDPE-Wannen hergestellt. Die Wannen werden in eine Form gegossen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese auslaufen, ist daher gering. Allerdings ist der Kristallisationsgrad von HDPE höher, so dass der Schmelzpunkt des Materials niedriger ist. Das Material ist dünner, wodurch die Wannen weniger gut isoliert sind. Dadurch erhöht sich auch die Gefahr von Rissen. Treten Risse in einer HDPE-Wanne auf, können diese nicht repariert werden. HDPE ist mit Weichmachern versehen. Diese sorgen für die Elastizität des Materials. Die Weichmacher verschwinden mit der Zeit, wodurch das Material austrocknet und aushärtet. Dadurch entstehen schneller Risse und Sprünge.
Polypropylen
Polypropylen lässt sich leicht zusammenschweißen, wodurch viele Formen möglich sind. Das Material ist relativ steif, aber beständig gegen chemische Lösungsmittel. Da Polypropylen verschweißt ist, ist das Leckagerisiko größer als beispielsweise bei einem Hot Tub aus Glasfaser. Leider halten die Hot Tubs aus Polypropylen in der Regel nicht länger als 10 Jahre.
Welvaere-Wanne
Die Ducktub Wannen sind daher aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Sie werden in unserer Werkstatt von Lingalaid in Estland produziert. Wenn die Hot Tubs Schicht für Schicht in der Fabrik hergestellt wurden und fertig sind, werden sie zu Welvaere in den Niederlanden gebracht, damit wir sie in Hot Tubs verwandeln können. Da die Produktion dieser Wannen unter unserer eigenen Leitung steht, haben wir mehr Kontrolle über die Qualität der Hot Tub Wannen.